Über einen Fehler in der Tegra-GPU ist die Hackergruppe Fail0verflow in die Switch eingestiegen und hat nun ein Foto eines bootenden Linux veröffentlicht.
Die Hackergruppe fail0verflow hat sich in der Vergangenheit mit Hacks der Playstation 3 und 4 einen Namen gemacht. Vor kurzem hat sie die Nintendo Switch geknackt. Über einen Fehler der Tegra-GPU von Nvidia erhielten sie Zugriff auf das Boot-ROM der Konsole. Laut Fail0verflow soll Nintendo diese Hintertür nicht per Software schließen können.
So soll es auch in Zukunft möglich bleiben, ältere Firmware-Versionen auf die Konsole aufzuspielen, weil die Sicherungen, die ein solches Downgrade normalerweise verhindern, offenbar umgangen werden können. Allerings setzt auch Nintendo mehr und mehr auf eine Online-Anbindung der Switch, die nur mit einer aktuellen Firmware möglich ist. Wer ältere Versionen einsetzt, um nicht lizensierte Software zu starten, dürfte große Schierigkeiten bekommen, das Online-Angebot von Nintendo weiter zu nutzen.
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